Deutschlands größtes Geldhaus vermeldet den 15. Quartalsgewinn in Folge. Gründe sind ein strammer Sparkurs sowie in florierendes Kapitalmarktgeschäft. Auch seine IT-Problem mit der Tochter Postbank bekommt die Deutsche Bank nach eigenem Bekunden zunehmend in den Griff.
Deutschlands größtes Geldhaus vermeldet den 15. Quartalsgewinn in Folge. Gründe sind ein strammer Sparkurs sowie in florierendes Kapitalmarktgeschäft. Auch seine IT-Problem mit der Tochter Postbank bekommt die Deutsche Bank nach eigenem Bekunden zunehmend in den Griff.
Florierende Geschäfte der Investmentbank sowie der Sparkurs haben die Deutsche Bank zu Jahresbeginn spürbar angeschoben. Deutschlands größtes Geldhaus verdiente im ersten Jahresviertel unter dem Strich und nach Minderheiten knapp 1,3 Milliarden Euro, wie das Institut mitteilte. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Es war zugleich das fünfzehnte Gewinnquartal in Folge.
In der Investmentbank stiegen die Erträge um 13 Prozent auf drei Milliarden Euro - das höchste Ertragswachstum innerhalb der Deutschen Bank. Im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren und Währungen lief es dabei rund - hier legten die Erträge um sieben Prozent auf 2,5 Milliarden Euro zu. In der Privatkundenbank sanken sie dagegen leicht um zwei Prozent auf 2,4 Milliarden Euro.
Das Institut hatte sich zuletzt zuversichtlich gezeigt, die Ziele für das Jahr 2025 zu erreichen. Sewing bekräftigte dies nun: "Wir sind fest überzeugt, auf allen Ebenen weitere Fortschritte zu erzielen und haben unsere Ziele für 2025 fest im Blick", betonte er.Doch nicht alles lief rund: Die Integration der Tochter Postbank hatte im vergangenen Jahr für massive Schwierigkeiten gesorgt und die Finanzaufsicht BaFin auf den Plan gerufen.
Unter anderem für die Probleme bei der Postbank sowie mögliche Kreditausfälle im Zuge der Krise an den Märkten für Büro- und Handelsimmobilien insbesondere in den USA legte die Deutsche Bank im ersten Quartal 439 Millionen Euro zurück und damit 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einer Risikovorsorge in etwa auf Vorjahresniveau, 2023 waren es 1,5 Milliarden Euro.
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