Die SPD hat in Berlin offiziell den Wahlkampf für die im Februar geplante Neuwahl des Bundestags eröffnet. Der designierte Kanzlerkandidat der SPD, Scholz, griff in seiner Rede in der Berliner Parteizentrale auch den einzig verbliebenen Koalitionspartner an.
Mit Blick auf den ehemaligen dritten Bündnispartner erklärte Scholz, die FDP und ihr Vorsitzender Lindner hätten die Arbeit der Bundesregierung über Monate hinweg systematisch sabotiert und deren Erfolg auf diese Weise systematisch verhindert. In solch ernsten Zeiten aber brauche das Land keine Spieler und Zocker, sondern ernsthafte und verantwortungsbewusste Politiker, denen es um die Sache gehe.
In der Außenpolitik bekräftigte der Kanzler seinen Kurs, der Ukraine keine"Taurus"-Marschflugkörper zu liefern. Mit der Sicherheit Deutschlands spiele man kein - so Scholz wörtlich -"Russisch Roulette". An der als"Wahlsiegkonferenz" bezeichneten Veranstaltung nehmen rund 500 Wahlkreis-Kandidaten und ihre Teams teil.
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