Die tödliche Messerattacke in Aschaffenburg erschüttert die bayerische Stadt. Oberbürgermeister Herzing wählt besonnene Worte. Auch wenn sich das Muster wiederhole, dass ein Geflüchteter eine solche Tat begehe: 'Wir dürfen die Tat eines Einzelnen niemals einer gesamten Bevölkerungsgruppe anrechnen.
Die tödliche Messerattacke in Aschaffenburg erschüttert die bayerische Stadt. Oberbürgermeister Herzing wählt besonnene Worte. Auch wenn sich das Muster wiederhole, dass ein Geflüchteter eine solche Tat begehe:"Wir dürfen die Tat eines Einzelnen niemals einer gesamten Bevölkerungsgruppe anrechnen."
Aschaffenburgs Oberbürgermeister Jürgen Herzing hat nach dem Angriff auf eine Kindergartengruppe zu Besonnenheit gemahnt. "Ein Geflüchteter greift unschuldige Menschen an, verletzt und tötet sie. Wir sehen die Parallelen", sagte der SPD-Politiker mit Blick auf die Todesfahrt von Magdeburg sowie die Messerattacken in Solingen und vor einigen Jahren in Würzburg.
Der Opfer des Angriffs gedachte der Oberbürgermeister mit persönlichen Worten. "Ich fühle, als wäre mein eigenes Kind gestorben - oder mein Bruder gestorben oder verletzt worden", sagte der Rathauschef am Tatort. "Das ist, glaube ich, bei vielen anderen auch so." Er habe als langjähriger Feuerwehrmann viele schlimme Dinge gesehen und erlebt, sagte Herzing.
Nach der tödlichen Messerattacke in Aschaffenburg wurden am Tatort Kränze niedergelegt. Am Sonntag soll laut Herzing in der Stiftskirche in Aschaffenburg eine Trauerfeier stattfinden. Zusätzlich liege ein Kondolenzbuch im Lichthof des Rathauses aus.
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