In ihrem Wahlprogramm wirbt die SPD für Steueranreize, um den E-Auto-Absatz anzukurbeln. Die Förderung soll dabei nur Stromern „made in Germany“ zugutekommen. Darüber hinaus plädieren die Sozialdemokraten für bessere Abschreibungsbedingungen und Änderungen bei der Dienstwagenbesteuerung.
In ihrem Wahlprogramm wirbt die SPD für Steueranreize, um den E-Auto-Absatz anzukurbeln. Die Förderung soll dabei nur Stromern „made in Germany“ zugutekommen. Darüber hinaus plädieren die Sozialdemokraten für bessere Abschreibungsbedingungen und Änderungen bei der Dienstwagenbesteuerung.Die SPD schaltet in den Wahlkampfmodus und hat auch Vorschläge für eine Reaktivierung des E-Auto-Markts in petto.
Als weitere Stellschrauben betrachtet die amtierende Kanzlerpartei Änderungen bei den Abschreibungsregeln und der Dienstwagenbesteuerung von E-Autos. Sie geht hier aber noch nicht ins Detail. Die Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos soll aber in jedem Fall bis 2035 verlängert werden. Ferner bekennt sich die SPD zu den Vorhaben, die Forschungsförderung wieder zu verbessern und der Wasserstoffwirtschaft auf die Füße zu helfen.
In anderen Passagen des Wahlprogramms skizziert die SPD auch ihre weiter gefasste Industriepolitik. So soll die Schuldenbremse gelockert und damit Bund sowie Ländern wieder mehr Investitionen ermöglicht werden. In Abgrenzung zu Union und FDP, die generelle Steuersenkungen für Unternehmen anstreben, will die SPD der lahmenden Wirtschaft mit „zielgerichteten“ Unterstützungen für Firmen helfen. Konkret sollen es u.a.
Die Sozialdemokraten wollen das Wahlprogramm am Dienstag verabschieden und vorstellen. Andere Parteien haben mit ihren eMobility-Vorschlägen teils schon vorgelegt: Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck schnürt etwa ein. So wollen die Grünen den Käufer von E-Autos ein Ladestromguthaben für öffentlich zugängliche Ladesäulen mitgeben, aber auch steuerliche Förderinstrumente nutzen.
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