Der Spreewaldkahn soll Teil des immateriellen deutschen Kulturerbes werden. Das Kulturministerium in Brandenburg hat den Vorschlag zusammen mit drei weiteren eingereicht.
Die Nachricht aus dem brandenburgischen Kulturministerium kam kurz vor Ostern: Der Spreewaldkahn soll Teil des immateriellen deutschen Kulturerbes werden. „Die Menschen im Spreewald freut das sehr“, sagt Steffen Franke, der Vorstandsvorsitzende der Kahnfährgenossenschaft Lübbenau. „Damit würdigt man schließlich ein ziemlich einzigartiges Transportmittel, das man nirgendwo sonst auf der Welt findet.
Reste von diesen finden sich auch heute noch manchmal im Schlamm der Fließe, wie die Wasserstraßen im Spreewald genannt werden. Einer der ältesten Einbäume ist im Freilandmuseum des Spreewalddorfes Lehde ausgestellt. Die Vorläufer der Spreewaldkähne gab es in vielen Größen und Varianten. [Behalten Sie den Überblick: Jeden Morgen ab 6 Uhr berichten Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team im Tagesspiegel-Newsletter Checkpoint über Berlins wichtigste Nachrichten und größte Aufreger. Kostenlos und kompakt: checkpoint.tagesspiegel.de]
Vier neue Vorschläge für das immaterielle Kulturerbe kommen aus BrandenburgTatsächlich schätzen viele Besucher vor allem die Stille bei einer Spreewaldfahrt. Der Motor wird nur in Ausnahmefällen eingesetzt, die meiste Zeit benutzt der Fährmann nur seine Muskelkraft und stakt den Kahn mit der Ruderstange, dem sogenannten Rudel, übers Wasser.
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