Die Geschichte eines Lehrers vom Niederrhein hat einen Historiker nach Staumühle geführt. Nach dem Krieg war hier unter anderem Hitlers Leibarzt interniert.
Hövelhof-Staumühle. Es war ein Leben in Dreck, Kälte, mit Unterernährung – und im Angesicht des Todes. In Staumühle, am Rand der Senne, waren von April 1945 bis Juli 1948 zeitweise bis zu 10.000 Menschen untergebracht, die von den Siegermächten als NS-belastet ausgemacht worden waren. Ein Autor vom Niederrhein holt jetzt mit dem Schicksal eines Mannes die damaligen Zeit ins Bewusstsein zurück.
Sie betont, dass die Zustände nach Kriegsende zwar nahezu menschenunwürdig, aber keinesfalls mit Konzentrationslagern der Nazis zu vergleichen gewesen seien. Labudda: „Hier ging es nicht um die Vernichtung von Menschen, sondern es wurden viele auf engem Raum in einer Mangelsituation untergebracht.“ Debatte über Staumühle im Unterhaus Die Briten führten Staumühle bis Mitte 1948.
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