Sri Lanka: Viele Tote bei Razzia gegen Islamisten SriLanka
Nach mehreren Explosionen in einem von der Polizei umstellten Haus im Osten Sri Lankas sind darin 15 Leichen entdeckt worden, darunter auch Frauen und Kinder. Das Haus in der Küstenstadt Sainthamaruthu sollte im Zuge einer Anti-Terror-Razzia von Sicherheitskräften gestürmt werden, als es nach Aussagen eines Polizeisprechers zu den Detonationen kam.Das Gebäude war dem Sprecher zufolge am späten Freitagabend von Einheiten der Polizei und der Armee umstellt worden.
Die Polizei vermute, dass die Detonationen auf einen oder mehrere Selbstmordattentäter zurückgehen, die sich vor dem Zugriff der Sicherheitskräfte selbst in die Luft sprengten. Ein Kind und eine Frau seien verletzt ins Krankenhaus gebracht worden.IS-Fahnen bei weiterer Razzia gefunden Einige Stunden zuvor waren in einem wenige Kilometer entfernten Wohnhaus bei mutmaßlichen Islamisten unter anderem mehrere Sprengstoffwesten, Material zur Herstellung von Bomben und eine Drohne gefunden worden, wie die Polizei mitteilte. Zudem sei eine Flagge der Terrororganisation"Islamischer Staat" und Kleidung gefunden worden, die in einem angeblichen Bekennervideo der Attentäter zu sehen sein sollen.
Sieben junge Muslime wurden bei der Razzia in der Ortschaft Sammanthurai festgenommen. Auch in der Hauptstadt Colombo nahm die Polizei in der Nähe eines Bahnhofs zudem drei Männer fest, bei denen ein Kilogramm Sprengstoff gefunden wurde.
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