„Handschriftliche Klausuren sind von gestern“, sagt Hamburgs Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne). Auch im juristischen Staatsexamen soll die
Mit einem neuen digitalen Prüfungszentrum will die Hamburger Justizbehörde die Voraussetzung für die Umstellung auf die neue eKlausur in den juristischen Staatsexamen schaffen. Dazu soll in der Dammtorstraße zwischen Stephansplatz und Gänsemarkt eine komplette Büroetage angemietet werden, in deren Räumlichkeiten künftig bis zu 140 Kandidat:innen gleichzeitig ihre Prüfungen ablegen können, wie Justizsenatorin Anna Gallina sagte.
„Die Einführung der eKlausur ist dringend notwendig. Handschriftliche Klausuren sind von gestern“, sagte Gallina. „Mit der Digitalisierung vermeiden wir Prüfungsverzerrungen und verbessern die Chancengleichheit.“Osterburg-Prozess: Warum Senatorin Gallina nicht vor Gericht aussagen muss Da die mit PC, großem Bildschirm und Flüstertastatur ausgestatteten Prüfungsplätze für die eKlausur mehr Raum einnehmen würden als bisher, reiche der Platz in den bisherigen Räumlichkeiten am Dammtorwall nicht mehr aus, hieß es in der Behörde.
Für die beiden geplanten Prüfungsräume würden aber nur etwa 850 der insgesamt 1250 Quadratmeter großen Bürofläche benötigt – und auch das nur für ungefähr sechs Monate im Jahr. Deshalb könnten auf der Etage zugleich 350 Quadratmeter für die gestiegenen Platzbedarfe des Sozialgerichts und des Landessozialgerichts zur Verfügung gestellt werden.
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