Nach dem gescheiterten Attentat fürchtet die Bundesregierung eine weitere Polarisierung in den USA. Zugleich plane man für ein 'Szenario Trump 2.0', erklärt der Berliner Transatlantik-Koordinator. In jedem Fall steigen die Anforderungen an die EU und Deutschland.
Nach dem gescheiterten Attentat fürchtet die Bundesregierung eine weitere Polarisierung in den USA. Zugleich plane man für ein"Szenario Trump 2.0", erklärt der Berliner Transatlantik-Koordinator. In jedem Fall steigen die Anforderungen an die EU und Deutschland.
Nach dem Anschlag auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump hat sich der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Michael Link, besorgt über die politische Stabilität der Vereinigten Staaten geäußert. "Der heimtückische Anschlag auf Donald Trump droht, die ohnehin bereits dramatische Polarisierung zwischen den politischen Lagern auf die Spitze zu treiben", sagte der FDP-Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland .
Während der US-Demokrat Biden "Deutschland und vor allem die EU als Institution und Partner sehr ernst nimmt", legt der Republikaner Trump nach Links Einschätzung "deutlich weniger Wert auf Allianzen und Verbündete". "Trump im Weißen Haus wäre eine Herausforderung für uns", räumte der beim Auswärtigen Amt angesiedelte Regierungsbeauftragte ein.
Als weitere wichtige Akteure nannte Link die Gouverneure und Abgeordneten in den US-Bundesstaaten sowie deutsche Wirtschaftskreise in den USA. "Dort, wo die deutsche Wirtschaft in den USA stark investiert ist, spielt sie eine enorme Rolle", sagte der FDP-Politiker." Örtliche republikanische Abgeordnete und Gouverneure wollen deshalb alles andere als einen Handelskonflikt der USA mit der EU - auch wenn sie nach außen hin momentan alle Trump unterstützen.
Donald Trump Attentate US-Präsidentschaftswahl 2024
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