Duisburg - Wie soll die Zukunft von Deutschlands größtem Stahlerzeuger Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) aussehen? Am Freitag berät darüber der
Deutschlands größter Stahlkonzern ist im Umbruch: Die Kapazitäten werden verringert, eine Selbstständigkeit rückt näher. Die Beschäftigten sind auf den"Businessplan" gespannt.Steel Europe aussehen? Am Freitag berät darüber der Aufsichtsrat des Unternehmens. Unter der Leitung des Vorsitzenden und früheren Vizekanzlers Sigmar Gabriel wird er sich mit einem noch unveröffentlichten Restrukturierungsprogramm befassen.
Thyssenkrupp-Chef Miguel López hatte die geplante Neuaufstellung der Stahlsparte im Mai unter anderem mit zu geringer Nachfrage, hohen Energiekosten, Überkapazitäten und Billigimporten aus Asien begründet. Die stark konjunkturabhängige Sparte steht bei Thyssenkrupp seit Jahren im Fokus. Darüber hinaus steht die gesamte
vor einem grundlegenden Wandel: War sie bislang einer der größten Kohlendioxid-Verursacher, soll sie in den kommenden Jahren mit Milliardenaufwand in Richtung klimaneutrale Stahlerzeugung umgebaut werden.Vergangene Woche war das Energieunternehmen EP Corporate Group des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky mit 20 Prozent bei TKSE eingestiegen.
In den aktuell 11,5 Millionen Tonnen Produktionskapazität sind auch die Kapazitäten enthalten, die vom Duisburger Unternehmen Hüttenwerke Krupp Mannesmann für Thyssenkrupp produziert werden. Thyssenkrupp Steel ist zu 50 Prozent an HKM beteiligt, der Stahlkonzern Salzgitter zu 30 Prozent und der französische Röhrenhersteller Vallourec zu 20 Prozent. Erwogen wird ein Verkauf des Unternehmens - einen Kaufinteressenten gibt es bereits.
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