Das Sci-Fi-Abenteuer Starfield stand selten unter einem guten Stern. Wegen eines neuen Updates hat sich Entwicklerstudio Bethesda nun erneut unbeliebt gemacht.
Was haben sich Bethesda-Chef Todd Howard und das Starfield-Team nur bei diesen Preisen gedacht? © Bethesda / Imago / Freepik
Auf der Spieleplattform Steam zeigt sich, wie groß der Unmut in der Starfield-Community momentan ist. Die Mods hinter einer Bezahlschranke haben dazu geführt, dass die kürzlichen Rezensionen größtenteils negativ ausfallen. In den Reviews wird Bethesdas neues Creations-System einhellig als „frech“ kritisiert. Einige fordern den Spieleentwickler auf, schnellstmöglich die kostenpflichtigen Zusatzinhalte rückgängig zu machen.
Wenn sich das aber der Spielehersteller selbst in diesem unverhältnismäßigen Ausmaß zunutze macht, kommt es eben zum Shitstorm. Immerhin kostet Starfield zum Neupreis 69,99 Euro und ist mit hunderten Missionen ausgestattet. Ein einzelnes Abenteuer soll preislich nun hingegen aber 10 Prozent des Hauptspiels wert sein? Für die Spielerbasis ist das schlichtweg nicht nachvollziehbar.
Wenn Bethesda aber schon für eine einzige Mission 7 Euro verlangt, welchen Preis verlangt das Studio dann erst für einen umfangreichen DLC? Die Reaktionen auf die für einige Spieler überteuerte Bepreisung sollte das Unternehmen zumindest als Warnhinweis registrieren.
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