Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat in der chinesischen Region Tibet mindestens 32 Menschen das Leben gekostet. Zahlreiche Häuser stürzten ein, Rettungsarbeiten sind im Gange.
Bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 in der chinesischen Region Tibet sind mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, wurden zudem mindestens 38 Menschen verletzt. Viele Häuser seien in der Nähe des Epizentrums eingestürzt, berichtete der chinesische Staatssender CCTV. Das Beben ereignete sich demnach im Kreis Tingri, der auf der Nordseite des Mount Everest und etwa 400 Kilometer westlich der tibetischen Hauptstadt Lhasa liegt.
Laut Xinhua waren die Erschütterungen in der Umgebung deutlich spürbar. Mehrere Gemeinden seien betroffen. Die Rettungsarbeiten seien im Gange. Zudem würden Anwohner evakuiert, um mögliche Auswirkungen von Nachbeben zu vermeiden.Auf Bildern und Videos in sozialen Medien waren mit Trümmern gesäumte Gehwege und teilweise eingestürzte, vor allem einstöckige Gebäude zu sehen. Anders als die chinesischen Behörden, die für das Beben eine Stärke von 6,8 angaben, ermittelte die US-Erdbebenwarte (USGS) einen Wert von 7,1. Auch Nachbeben wurden registriert. Tibet sowie der gesamte südwestliche Teil Chinas, Nepals und Nordindiens werden häufiger von Erdbeben heimgesucht, die durch die Kollision der indischen und eurasischen tektonischen Platten verursacht werden. Ein verheerendes Beben in der chinesischen Provinz Sichuan im Jahr 2008 forderte rund 70.000 Menschenleben. Im Jahr 2015 erschütterte ein weiteres starkes Beben die Region um Kathmandu in Nepal, wobei etwa 9.000 Menschen ums Leben kamen und Tausende verletzt wurden. (dpa
Erdbeben Tibet China Schäden Opfer
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
– Starkes Wachstum, starkes Produkt, starke Aktie!Der Nasdaq-100-Aufsteiger Axon Enterprise ist ein erstklassiges Wachstumsunternehmen. Lohnt sich jetzt ein Einstieg?
Weiterlesen »
Starkes Erdbeben erschüttert Tibets zweitgrößte StadtEin Erdbeben der Stärke 6,8 hat die Region um Shigatse, die zweitgrößte Stadt Tibets, getroffen. Die Erschütterungen waren bis in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu zu spüren. Es liegen bisher keine Informationen über Schäden oder Verletzte vor.
Weiterlesen »
Starkes Erdbeben in China fordert OpferEin Erdbeben der Stärke 6,8 erschütterte den Südwesten Chinas und forderte mindestens 32 Todesopfer. Die Erschütterungen waren auch in Nepal, Bhutan und Indien zu spüren.
Weiterlesen »
Erdbeben in Vanuatu fordert mindestens 14 TodesopferEin Erdbeben der Stärke 7,3 hat am Dienstag den Inselstaat Vanuatu im Südpazifik erschüttert und mindestens 14 Todesopfer gefordert. Viele Gebäude in der Hauptstadt Port Vila wurden beschädigt oder zerstört. Das Rote Kreuz unterstützt die Rettungskräfte bei der Hilfe für die Betroffenen.
Weiterlesen »
Erdbeben in Vanuatu: Todesopfer gesunken, Rettungsarbeiten laufenDie Zahl der Todesopfer nach dem Erdbeben in Vanuatu ist auf neun gesunken. Das Katastrophenschutzbüro meldet, dass die Zahl der Toten wahrscheinlich weiter steigen wird. Viele Gebäude in der Hauptstadt Port Vila wurden durch die Erschütterungen schwer beschädigt oder eingestürzt. Rettungskräfte arbeiten rund um die Uhr, um Menschen aus den Trümmern zu befreien.
Weiterlesen »
Alzchem Group: Starkes Wachstum und NachhaltigkeitDie Alzchem Group meldet starke Ergebnisse für die ersten neun Monate 2024 mit Umsatz- und EBITDA-Steigerungen sowie einem starken Free Cashflow. Die Transformation hin zu Spezialchemikalien treibt das Wachstum an. Zudem kündigt das Unternehmen umfangreiche Kapazitätserweiterungen im Bereich Nitroguanidin an, das sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Verteidigungsindustrie Verwendung findet. Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, was durch die Platinmedaille von EcoVadis unterstrichen wird. Die Aktie zeigt neues Momentum und Analysten sehen weiteres Potenzial.
Weiterlesen »