Britischer Premierminister Keir Starmer verspricht Ukraine Milliarden an Militärhilfe und bespricht weitere Zusammenarbeit mit Drohnenproduktion.
Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj bedankte sich nach dem Besuch des britischen Premierministers Keir Starmer für milliardenschwere Zusagen bei der Militärhilfe. Allein in diesem Jahr werde London 6,6 Milliarden Dollar liefern - mehr als drei Milliarden Dollar davon seien im Rahmen des über 100 Jahre geschlossenen strategischen Partnerschaftsvertrags als jährliche Militärhilfe festgeschrieben, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft.
Es gebe auch einen geheimen Teil des Vertrags, der der ukrainischen Sicherheit diene, fügte er hinzu, ohne Details zu nennen. Selenskyj berichtete, dass er mit Starmer ukrainische Drohnenentwickler traf. In der Ukraine würden Drohnen günstiger als anderswo in Europa hergestellt, sagte er und kündigte weitere Investitionen auch ausländischer Partner in die einheimische Produktion an. Drohnen haben sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast drei Jahren zu einer der wichtigsten Waffen auf dem Schlachtfeld entwickelt. Es ist eins der wenigen Felder, auf dem die Ukraine dem hochgerüsteten russischen Militär voraus ist. Der ukrainische Präsident berichtete zudem von Treffen mit dem italienischen Verteidigungsminister Guido Crosetto und dem niederländischen Außenminister Caspar Veldkamp. In Rom werde gerade ein neues Hilfspaket vorbereitet, sagte er. Die Regierung in Den Haag lobte er als einen der konsequentesten Partner Kiews im Abwehrkampf gegen die russische Invasion
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