Studierende brauchen mehr als warme Worte: Aus dem Präsenz-Versprechen der Unileitungen muss eine Garantie werden – mit nicht zu kalten Hörsälen und vielen studentischen Arbeitsräumen. Ein Kommentar.
, ist vertretbar, Treppenhäuser auszukühlen auch. Damit kann man die Energiespar-Pläne von zehn Prozent und möglichst mehr umsetzen, wie sie Berlins Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote belohnen will. Die grüne Senatorin verspricht im Gegenzug, steigende Energiekosten in dreistelliger Millionenhöhe zu übernehmen. Jetzt muss sie das auch beim Finanzsenator durchsetzen. Denn sonst droht doch noch der Blackout und damit ein erneuter Campus-Lockdown.
Wenn in studentischen Apartments und WGs die Heizungen runtergedreht werden und es zu kalt zum Lernen wird, sind zudem mehr warme und auch in den Abendstunden geöffnete Räume für Arbeitsgruppen gefragt. Sie fehlten schon vor der Pandemie und jetzt wäre die Gelegenheit, endlich genügend solcher akademischen Wärmestuben einzurichten.
Sollten dann trotz aller Vorsicht wieder viele Studierende und Lehrende erkranken oder in Quarantäne geraten, trägt das Präsenz-Versprechen ohnehin nicht mehr. Und dann? Könnten die Unis beweisen, was sie in den Corona-Semestern gelernt haben sollten: Hybride Lehrangebote zu machen, um Vorlesungen und Übungen parallel auf dem Campus und im Homeoffice anzubieten.
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