Gestiegene Zinsen, Inflation, knauserige Geldgeber: Die deutsche Start-up-Branche hat schwierige Zeiten erlebt. Nun werden wieder mehr Firmen gegründet - vor allem in einem Bereich.Die Zahl der Start-Gründungen in Deutschland erholt sich wieder - auch dank KI-Boom. Nach kräftigen Rückgängen werden wieder mehr Startups in Deutschland gegründet.
Start-ups hatten in der Corona-Pandemie von einem Digitalisierungsschub und damals niedrigen Zinsen profitiert. Lieferdienste und Finanzbroker etwa erlebten einen Boom. Doch mit den gestiegenen Zinsen, Konjunktursorgen und dem Ukraine-Krieg wurden Investoren zurückhaltender. Viele Start-ups kamen schwerer an Geld und mussten Jobs abbauen.Unter den Regionen lagen laut der Studie Berlin, Bayern und Nordrhein-Westfalen bei den Gründungszahlen vorn.
Nicht nur die großen Gründermetropolen, sondern auch viele kleinere Städte und Regionen legten bei den Gründungen zu, heißt es. Mit Aachen, Darmstadt und Heidelberg befinden sich drei forschungsnahe Standorte unter den stärksten Gründer-Städten pro Kopf. Die zunehmende Bedeutung der Regionen zeige „das Potenzial, das in Deutschlands Breite schlummert“, sagt Felix Engelmann, Co-Gründer von Startupdetector.
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