Alle Befunde an einem digitalen Ort statt Zettelwirtschaft: Das ist der Grundgedanke hinter der elektronischen Patientenakte, kurz ePA.
Seit Jahrzehnten ist sie Thema. Jetzt wird es ernst mit der elektronischen Patientenakte. Sie soll dasJetzt wird es ernst: Ab Mittwoch beginnen die Krankenkassen, elektronische Patientenakten für die 73 Millionen gesetzlich Versicherten anzulegen - außer, sie haben ausdrücklich widersprochen. Was könnte sich mit der ePA verbessern? Was sagen Datenschützer?An der ePA wird schon seit mehr als 20 Jahren gearbeitet. Schon seit dem 1.
Manche möchten vielleicht auch gar nicht, dass der Zahnarzt von der Behandlung beim Psychotherapeuten erfährt... Patientinnen und Patienten sollen auch bestimmen, ob für sie vielleicht problematische Informationen wie psychische Erkrankungen, Aids oder ein Schwangerschaftsabbruch in der ePA stehen. Deshalb können sie verschiedene Vertraulichkeitsstufen einstellen. Fraglich ist aber, wie benutzerfreundlich die Technik ist und ob Patienten damit umgehen können. Auch viele Ärzte beklagen eine fehlende Datenstruktur und umständlichen Zugang zu den Informationen.
Experten betonen, Deutschland sei aus Datenschutzgründen etwa in der Krebsforschung dramatisch zurückgefallen. Gesundheitsdaten seien derzeit die wichtigste Quelle für neue Forschung. Lauterbach betont, es gebe schon jetzt eine riesige Menge Daten, die aber in getrennten Silos lägen und nicht miteinander verknüpft werden könnten.
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