Aprilia Racing liess sich bem Spielberg-Test nicht in die Karten schauen – und fuhr ohne Zeitnahme. Die Konkurrrenz lächelte drüber. Stefan Bradl hat sich gut erholt.
Stefan Bradl hat bei den MotoGP-Tests in Spielberg/Österreich nicht viel versäumt: Aprilia Racing musste wegen des Leistungsmangels beträchtliche Zeitrückstände in Kauf nehmen.
Bradl hatte sich im nassen Warm-up auf dem Sachsenring eine Gehirnerschütterung und ein Schleudertrauma zugezogen, die Ärzte empfahlen acht Tage Ruhe, also musste er den Spielberg-Test absagen. Denn Alvaró Bautista steuerte seine beiden Werksmaschinen, aber Sam Lowes und Testfahrer Mike di Meglio sassen auf schwarz lackierten Aprilia RS-GP 16, die vom Testteam betreut wurden.
Das Hauptproblem in Spielberg wird aber die Bremsstabilität sein und die fehlende Motorleistung. Doch Aprilia hat mit dem nur 250 oder 255 starken Motorrad weniger Reifenverschleiß, das könnte ein Trumpf für die 28-Runden-Renndistanz sein – wie in Barcelona, wo Bautista und Bradl auf den Rängen 8 und 10 landeten, obwohl sie von den Startplätzen 19 und 21 losfuhren.
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