Stefan Bradl gelangen beim sechsten Einsatz auf der Repsol-Honda in diesem Jahr die ersten Punkte. Der Le-Mans-Achte zog sich im Regen tadellos aus der Affäre.
Stefan Bradl, der im MotoGP-Rennen in Le Mans erneut als Ersatz für den verletzten Marc Márquez fuhr, machte sich vor dem Start auf nasser Fahrbahn gewisse Sorgen. «Eventuell werde ich jetzt bald bereuen, dass ich am Freitagfrüh auf das nasse F1 verzichtet habe», erzählte er beim Interview mit Eve Scheer bei ServusTV.
«Heute war ein super Tag», freute sich Bradl nach dem französischen Grand Prix auf dem Circuit Bugatti. «Ich bin glücklich und erleichtert, dass wir endlich ein gutes Resultat für das Repsol Honda-Team erzielt haben. Alex stand auf dem Podium und mein Ergebnis kann sich auch sehen lassen.» Bradl war letzte Woche noch zum Testen in Portimñao in Portugal, wo am 22. November das Finale der MotoGP-Saison 2020 stattfindet. «Ich hatte einen ziemlich vollen Terminplan, deshalb konnte ich hier nicht am FP1 teilnehmen», erklärte der Moto2-Weltmeister von 2011. «Im FP2 war es auch nicht ganz trocken, und ich dachte, dass dieser Gramd Prix schwierig werden könnte für mich.
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