Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will viel Personal kürzen, bekommt aber gleichzeitig Staatsgeld – das sollte künftig unterbunden werden.
Stellenstreichungen bei ThyssenKrupp: Und die Subventionen ? Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will viel Personal kürzen, bekommt aber gleichzeitig Staatsgeld – das sollte künftig unterbunden werden.Die angekündigte Streichung von Arbeitsplätzen bei ThyssenKrupp sollte der Politik eine Warnung sein. Um rund 20 Prozent will der Konzern seine Stahlproduktionskapazitäten senken. Treffen soll das vor allem den Standort Duisburg , wo 13.000 der rund 27.
Dass der Staat in der gegenwärtigen Lage für den Aufbau einer klimafreundlichen Industrie Subventionen zahlt, ist eigentlich nicht verkehrt. Die Umbrüche und Herausforderungen, vor der die Wirtschaft in den nächsten Jahren stehen, sind so groß, dass sie nur mithilfe der öffentlichen Hand gemeistert werden.
Es kann aber nicht sein, dass ein Unternehmen wie ThyssenKrupp auf der einen Seite Subventionen in Milliardenhöhe erhält, die die Bevölkerung mit ihren Steuern finanziert, und auf der anderen Seite einen großen Teil seiner Beschäftigten feuert. Man kann also nur hoffen, dass IG Metall und Betriebsrat Worten Taten folgen lassen und sich vehement gegen diese Pläne stemmen.
Künftige Förderungen sollte der Staat an klare Bedingungen knüpfen: Die begünstigten Unternehmen sollten Standort- und Beschäftigungsgarantien abgeben müssen. Ansonsten sind die Subventionen nur Geschenke an die Aktionär*innen, die davon profitieren, dass die Allgemeinheit die Transformation ihrer Unternehmen bezahlen.
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