Steven Gerrard ist mittlerweile Trainer in Saudi-Arabien – und nervt seine Spieler mit Ex-Klub Liverpool.
Die Vereinslegende der Reds ist mittlerweile Trainer beim Saudi-Klub Al-Ettifaq und hat verraten, dass er immer noch ziemlich an seinem Ex-Klub hängt. Leidtragende: Seine Spieler. Denn: Oft lässt Gerrard erst abends trainieren, um vorher Liverpool-Spiele schauen zu können.Wie plant Antonio Rüdiger seine Zukunft? Es gibt spannende Berichte um den DFB-Star.
Während eines Charity-Events gab Gerrard Einblick in seine ungewöhnliche Terminplanung, für die er gemeinsam mit Torwarttrainer und Ex-Mitspieler John Achtenberg verantwortlich ist. Gerrard: „Sowohl ich als auch John haben ein Auge darauf. Wir richten unsere gesamte Planung nach den Liverpool-Spielen aus.“
Die Reds-Legende beichtete, dass er seine Spieler wegen der Anstoßzeiten in England oft erst am späten Abend trainieren lässt. „Die Spieler sind mir auf die Schliche gekommen. Wir haben um 21 oder 22 Uhr abends trainiert“, so Gerrard weiter. Gerrard ist seit seiner Kindheit Fan des Klubs – er spielte insgesamt 26 Jahre für Liverpool und absolvierte 710 Spiele. Logisch also, dass er auch am anderen Ende der Welt an seiner großen Liebe hängt.Für Gerrard ist Al-Ettifaq die dritte Station als Cheftrainer – einer sehr erfolgreichen Amtszeit bei den Glasgow Rangers folgte das eher enttäuschende Kapitel bei Aston Villa, nach nur elf Monaten wurde der 114-fache englische Nationalspieler entlassen.
Auch im Kader des Klubs gibt es einen Spieler mit Liverpool-Vergangenheit: Georginio Wijnaldum . Der Niederländer gewann unter Jürgen Klopp die Champions League und die englische Meisterschaft mit Liverpool. Den großen Traum vom Meistertitel konnte sich Gerrard in seiner Karriere bekanntlich nie erfüllen.
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