Gewalt, Sex, versteckte Kosten: Viele Spiele-Apps enthalten Inhalte, die für Kinder und Jugendliche gefährlich sind. Das zeigt ein aktueller Test der Stiftung Warentest. Ein Experte erklärt, was Eltern tun können.
Gewalt, Sex, versteckte Kosten: Viele Spiel e- Apps enthalten Inhalte , die für Kinder und Jugendliche gefährlich sind. Das zeigt ein aktueller Test der Stiftung Warentest . Ein Experte erklärt, was Eltern tun können.Das Angebot an Apps und Online- Spiel en ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Neben der Unterhaltung verbergen sich hinter vielen Apps für Kinder und Jugendliche aber oft auch alarmierende Inhalte wie Hassbotschaften, Gewalt und Sexszenen .
Die Testpersonen fanden etwa einen Amoklauf in einer Spiele-App, die für Kinder ab 12 Jahren freigeben ist – auf die jedoch auch jüngere Kinder problemlos zugreifen konnten. Zudem entdeckten Sie beunruhigende Elemente wie Monster, unangemessene Sexszenen sowie Inhalte mit faschistischen und antisemitischen Bezügen, darunter Nutzernamen und Gruppen. Einige dieser Funde wurden den Anbietern gemeldet, jedoch reagierten sie laut Stiftung Warentest oft nicht angemessen darauf.
Laut Holger Brackemann, Untersuchungsleiter der Stiftung Warentest, ist neben diesen Ergebnissen vor allem das manipulative Spieldesign der Apps besorgniserregend. Dieses verleite Kinder und Jugendliche schnell dazu, möglichst oft zu spielen, indem es zum Beispiel Belohnungen anbietet oder die Spieler dazu animiert, immer mehr Geld auszugeben.
Die meisten Spiele basieren auf In-Game-Käufen, bei denen virtuelle Gegenstände wie Edelsteine, Waffen oder Ressourcen gegen Geld erworben werden können. Dadurch kann der Fortschritt im Spiel beschleunigt oder Wartezeiten überbrückt werden. Besonders riskant dabei ist: Die fiktiven Währungen senken die Hemmschwelle, noch mehr Geld in die App oder das Spiel zu investieren.
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