Stihl stellt der deutschen Politik ein Ultimatum

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Stihl stellt der deutschen Politik ein Ultimatum
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Der Sägenhersteller Stihl setzt der deutschen Regierung eine Frist bis 2030, bis zu der die Standortbedingungen in Deutschland sich verbessern. Ansonsten will das Unternehmen im Ausland investieren und droht damit mit der Abwanderung eines neuen Werks, das ursprünglich in Ludwigsburg geplant war. Stihl beklagt gestiegene Baukosten, ausufernde Bürokratie und hohe Arbeitskosten als Gründe für die drohende Abwanderung.

Der Standort Deutschland hat aus Sicht von Stihl "massiv an Wettbewerb sfähigkeit verloren". Der Sägenhersteller setzt der Regierung jetzt eine Frist, bis zu der eine Besserung eingetreten sein soll. Ansonsten werde anderswo investiert.

Andernfalls erwäge das Unternehmen, im Ausland zu investieren. Geplant war eigentlich ein neues Werk in Ludwigsburg. Als Gründe für die drohende Abwanderung nannte Stihl gestiegene Baukosten, ausufernde Bürokratie und hohe Arbeitskosten. "Der deutsche Standort hat innerhalb kürzester Zeit massiv an Wettbewerbsfähigkeit verloren. Wir müssen in Deutschland dringend umdrehen. Deutschland steht mit dem Rücken zur Wand", so Stihl.

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