Nach dem Sturz von Cal Crutchlow übersah Pol Espargaró die gelben Flaggen und bekam seine Zeit gestrichen. Somit startet er in Brünn nicht von P2, sondern von P6. Seinen Ärger kann der KTM-Fahrer nicht zurückhalten.
Nach dem Sturz von Cal Crutchlow übersah Pol Espargaró die gelben Flaggen und bekam seine Zeit gestrichen. Somit startet er in Brünn nicht von P2, sondern von P6. Seinen Ärger kann der KTM-Fahrer nicht zurückhalten.Wütend wedelte Pol Espargaró nach Ablauf der Zeit mit den Händen. Gerade erst hatte der Spanier die Info bekommen, dass seine Zeit, die ihn auf Platz 2 in der Startaufstellung katapultiert hätte, gestrichen wurde.
Sein Gemütszustand hatte sich auch Stunden nach dem Vorfall nicht gebessert: «Ich bin angefressen. Es war wahrscheinlich die beste Qualifikation, die ich jemals mit KTM gefahren bin, und wir sollten eigentlich auf der zweiten Position sein. Jetzt sind wir aber nur Sechster. Ich bin stinksauer.» Dabei gehe es ihm nicht darum, dass die gelbe Flagge überhaupt geschwenkt wurde, sondern darum, dass sie für ihn nicht ersichtlich geschwenkt wurde. «Die Stewards müssen auch einen guten Job machen und das haben sie nicht. Ich hätte dort auch stürzen können oder in Cal reinfahren können. Es war riskant, weil ich schnell unterwegs war und die Flagge nicht gesehen habe. Und als ich sie dann gesehen habe, war es schon zu spät.
Nun muss Espargaró den Reset-Knopf drücken und den Ärger vergessen, denn die Ausgangslage für den Rennsonntag ist immer noch sehr gut. Obwohl auch der 29-Jährige befürchtet, dass die Reifen Probleme bereiten werden: «Spätestens nach acht, neun oder zehn Runden werden wir das spüren. Dann wird es schwierg, weiter konstant zu fahren. Wir haben ein gutes Gefühl mit dem harten Vorderreifen. Da können wir attackieren.
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