In Málaga machen Einheimische ihrem Unmut über die steigende Zahl an Touristen und die Umwandlung von Wohnraum in Ferienunterkünfte Luft. Mit provokanten Stickern, die Botschaften wie 'Geh' verdammt noch mal nach Hause' tragen, protestieren sie gegen die Verdrängung durch Urlauber.
Die Stadt Málaga ist ein Touristenmagnet, doch die Einheimischen fühlen sich offenbar überrannt. Mit provokanten Botschaften wehren sie sich.. Die Geburtsstadt von Picasso erlebt wachsendes Interesse von Besuchern. Die Touristenströme verändern aber auch die lokale Infrastruktur, da mehr Unterkünfte benötigt werden. Bei den Einheimischen sorgt das für Unmut, den sie jetzt auf kreative Weise äußern.
Allerdings sind nicht „alle einig“. Die Bewohner und Einheimischen von Málaga sind zunehmend verärgert über die Auswirkungen des Tourismus auf ihre Wohnsituation. Das zeigen sie nun mit Botschaften auf Stickern, die sie auf Gebäuden im Stadtzentrum anbringen, in denen Touristen während ihres Urlaubs unterkommen. Auf diesen Aufklebern werden Touristen aufgefordert, „nach Hause zu gehen“.
Dani Pérez, Sprecher der spanischen Partei PSOE im Stadtrat von Málaga, äußerte sich auf X/Twitter deutlich zu der Situation. „Wenn man durch die Straßen von Málaga geht, ist es praktisch unmöglich, ein Wohnhaus zu finden, das nicht mit einem Schloss und einem Passwort gesichert ist“, schreibt er und postet ein Bild von Schlüsselkästen unter Türklingeln.
Eine aktuelle Analyse deutet jedoch darauf hin, dass die Reiselust in Südeuropa nach dem Rekordjahr 2023 bald wieder abnehmen könnte. Finanzielle, soziale und politische Risiken sind die Hauptgründe dafür.Die Redakteurin hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft.
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