Pech mit der Technik im Abschlusstraining zum Kanada-GP, dazu eine Strafe wegen Überholens unter roter Flagge – nun ist der WM-Plan von Ferrari für Sebastian Vettel gefährdet.
Die Zensur sagte alles: als Sebastian Vettels Renningenieur Ricciardo Adami den vierfachen Champion anfunkte, um ihm nach dem ersten Quali-Segment zu eröffnen, «wir sind Platz 16, Seb, es tut mir leid», da musste «Formula One Management» die Antwort mit einem langen Zensurpiepser bedecken. Der Kraftausdruck von Sebastian Vettel ist verständlich: denn die schlechte Startposition bringt den ganzen WM-Fahrplan des Heppenheimers in Schwierigkeiten.
Kleine Ursache, grosse Wirkung: ein Problem mit der elektronischen Steuereinheit führte zum Abmelden der Energierückgewinnung H, jener Energie also, die ein Generator vom drehenden Turbolader sammelt. Vettel hatte doppeltes Pech: aufgrund der Pistencharakteristik des Circuit Gilles Villeneuve reicht die kinetische Energie nur für einen zusätzlichen Schub über rund einen Drittel der Runde. Der Rest muss die MGU-H liefern .
Schlecht für Vettel: er musste noch weiter nach hinten wegen Überholens unter roter Flagge im dritten freien Training. Die Regelhüter konnten sich dieser Darstellung nicht anschliessen: fünf Ränge zurück, drei Strafpunkte. Aufgrund der weiteren Strafen im Feld kam dabei schliesslich der 18. Startplatz heraus.
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