Aufgrund des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi werden Flüge von Hamburg an andere Flughäfen umgeleitet. Am Bremer Flughafen gibt es daher 18 Flüge für Reisende aus Hamburg.
der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich begonnen. Sämtliche Abflüge für Passagiere wurden nach Angaben des Flughafens gestrichen. Zudem sollen am Donnerstag, 20. April, mehr als 30 Ankünfte ausfallen. Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Mitglieder auch an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart zur Arbeitsniederlegung aufgerufen.
Einige Flüge werden am Donnerstag an andere Flughäfen umgeleitet. So müssen vereinzelt Reisende mit dem Shuttlebus unter anderem nach Bremen gebracht werden, um von dort abzufliegen. 18 Flüge, je neun Starts und neun Landungen, wurden nach Bremen verlegt, bestätigt die Pressesprecherin des Bremer Airports, Andrea Hartmann, auf Nachfrage des WESER-KURIER. Betroffen sind Flüge von Eurowings, Pegasus, Sun Express und Wizzair.
Für Donnerstag waren ursprünglich 305 Flüge mit etwa 38.000 Passagieren und für Freitag rund 313 Flüge mit rund 39.000 Passagieren geplant. Der Flughafen rechnet damit, dass viele Fluggäste auf Verbindungen in den folgenden Tagen umbuchen. Der Airport bat die Reisenden, Kontakt zu ihrer Fluggesellschaft aufzunehmen und nicht zum Flughafen zu kommen.
dass Verdi den Betrieb am Helmut-Schmidt-Flughafen lahmlegt."Die andauernde Abfolge von Streiks an verschiedenen Flughäfen in Deutschland hat nichts mehr mit Warnstreiks zu tun. Damit verlässt die Gewerkschaft den jahrzehntelangen Konsens der Sozialpartnerschaft, der bisher für gute Arbeit und wirtschaftliche Prosperität gesorgt hat", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, Matthias von Randow.
Verdi fordert höhere Zeitzuschläge für Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Feiertagsarbeit sowie eine bessere tarifliche Regelung zur Entlohnung von Überstunden für die Sicherheits- und Servicekräfte. Die Gewerkschaft begründete ihren neuerlichen Aufruf zum Warnstreik damit, dass die Tarifverhandlungen mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen am 11. und 12. April zu keiner Lösung geführt hätten.
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