Das letzte Wort im Tarifkonflikt in der Luftsicherheit ist noch nicht gesprochen. BDLS und Verdi konnten erneut keine Einigung f\u00fcr das Sicherheitspersonal an Flugh\u00e4fen erzielen. Ein Streitpunkt wird nun aber ausgeklammert. Im Sommer drohen dennoch neue Streiks.
An deutschen Flughäfen könnte es im Sommer weitere Streiks beim Luftsicherheitspersonal geben.
Verdi und der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen konnten auch am Dienstag bei den Tarifverhandlungen trotz eines verbesserten Arbeitgeber-Angebots keinen Durchbruch erzielen, wie beide Seiten am Mittwoch erklärten. Nächste Woche soll weiterverhandelt werden. "Streiks sind damit nicht vom Tisch", sagte Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Pieper der Nachrichtenagentur Reuters. Die Arbeitgeber hätten sich zu wenig auf die Beschäftigten zu bewegt. Der BDLS erklärte hingegen: "Wir sind mit diesem Angebot über unseren Schatten gesprungen und an die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren gegangen.
Der Leiter der BDLS-Tarifkommission, Rainer Friebertshäuser, räumte ein, dass ein Ergebnis daran gescheitert sei, dass die angebotenen Verbesserungen aus Gewerkschaftssicht zu spät in Kraft treten sollten. So bieten die Arbeitgeber etwa eine Erhöhung des Nachtzuschlags von 15 auf 20 Prozent ab Januar 2024 an und eine weitere Erhöhung auf 25 Prozent ab Januar 2025.
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