Ein Termin am 14. Januar bereitet der Bundesliga große Sorgen.
Dieser Termin bereitet der Bundesliga große Sorgen: Am 14. Januar entscheidet das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe im Millionen-Streit zwischen der DFL und dem Land Bremen über die Übernahme zusätzlicher Polizei kosten bei Risikospielen. Ein weiterer Sieg von Bremens Innensenator Ulrich Mäurer ist wahrscheinlich, er hat bereits vor dem Landgericht , dem OLG und dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gewonnen.
Auf SPORT BILD-Anfrage erklärt Watzke: „Ich habe mir vor langer Zeit angewöhnt: Erst das Urteil, dann die Ableitung. Eines ist aber aus meiner Sicht klar: Es wird nicht so kommen, dass die Klubs aus den Bundesländern, in denen diese Kosten nicht erhoben werden, in einen Solidartopf einzahlen. Das ist schon die Verantwortung auch der einzelnen Landesregierungen.“Die WM-Vorbereitung unserer Handballer hat begonnen. Dabei hilft der sogar der HSV.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat im SPORT BILD-Interview bereits angekündigt, dem FC Bayern und anderen bayerischen Klubs keine Rechnung stellen zu wollen. Dass es zu einem finanziellen Nachteil und damit zu einer Wettbewerbsverzerrung für die von Polizeikosten betroffenen Klubs kommen kann, sieht Watzke gelassen: „Als DFL können wir solche Themen nicht lösen. Wettbewerbsverzerrung kann im Prinzip alles sein. Wenn der eine einen größeren Sponsor hat als der andere, sehen manche Menschen das auch als eine Wettbewerbsverzerrung an. Oder nehmen Sie die unterschiedlichen Steuer-Hebesätze.
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