Familie Jahnz-Warscheid aus Köln hat Angst – vor Corona. Sohn Leo bleibt deshalb seit August zuhause und wird von seinen Eltern unterrichtet. Ihnen drohen jetzt 5.000 Euro Strafe oder eine Zwangshaft.
hat dafür kein Verständnis und verweist auf die Schulpflicht. Anfang September kam das erste Ultimatum: Sollte Leo nicht zurück in den Unterricht kommen, drohe seinen Eltern ein Zwangsgeld: insgesamt 5.000 Euro oder ersatzweise Zwangshaft.Die Familie wehrte sich vor Gericht, versuchte es mit verschiedenen Argumentations-Schwerpunkten. Bislang wurden ihre Klagen abgelehnt.
Alexandra Jahnz und Pascal Warscheid wollen das auf sich nehmen, in der Sache hart bleiben und gerichtlich weiterkämpfen. Ihr Plan: Zeit rausholen und über eine Spendenseite im Netz solange zahlungsfähig sein, bis alle Rechtswege ausgeschöpft sind. Dann wollen sie vor das Bundesverfassungsgericht ziehen und dort erreichen, dass die Präsenzpflicht aufgehoben wird. Einen Anwalt dafür hätten sie schon.
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