„Wir sollten Menschen im Alltag nicht gegeneinander aufbringen.“ Vor der nächsten Protestwelle der Klimagruppe LetzteGeneration nächste Woche geht die Bewegung FridaysforFuture klar auf Distanz.
setze aus gutem Grund seit jeher auf andere Protestformen, sagte Sprecherin Rittmann. Von Blockaden der Letzten Generation in Hamburg seien zuletzt insbesondere Pendler und Pendlerinnen betroffen gewesen, „die es sich weder leisten können, in der Hamburger Innenstadt zu wohnen, noch durch den mangelnden Ausbau den ÖPNV nehmen können. Ähnliches ist in Berlin zu befürchten.“und organisiert immer wieder große Demonstrationen.
Ruchts Einschätzung zur Wirkung der Letzten Generation: „Auf kurze Sicht verhärtet sie den Diskurs eher. Langfristig schärft sie die Positionen und zwingt dazu, sich zu bekennen. Ich vermute, dass dies zusammen mit den absehbaren Auswirkungen der Klimaproblematik die Stimmung eher zugunsten schärferer Klimamaßnahmen beeinflusst.“legt nahe, dass die Störmanöver der Letzten Generation letztlich auch Fridays for Future nützen könnten.
Die Letzte Generation war für eine Reaktion auf die Kritik zunächst nicht zu erreichen. In einer automatischen E-Mail-Antwort hieß es: „Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir bis zum 12.04. eine Pause einlegen, um Kraft für die anstehende Protestphase zu tanken.“
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