Subventionen in Zeiten der Krise: Ein Interview mit Veronika Grimm

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Subventionen in Zeiten der Krise: Ein Interview mit Veronika Grimm
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Trotz Wirtschaftskrise steigt die Zahl der Fördergelder, die die Bundesregierung ausgibt. Wirtschaftsweise Veronika Grimm kritisiert diesen Trend im Interview und erklärt, warum Subventionen in der aktuellen Situation wenig hilfreich sind.

Trotz Wirtschaft skrise zahlt die Bundesregierung immer mehr Fördergelder. Die Wirtschaft sweise Veronika Grimm erklärt im Interview, warum das der falsche Weg ist. Unternehmen bauen Stellen ab, verlagern Produktion ins Ausland und müssen möglicherweise sogar ganze Werke schließen. Einige Experten sprechen bereits von einer Deindustrialisierung in der Bundesrepublik. Die Probleme des deutschen Wirtschaft sstandorts sind bekannt: trotz lahmender Konjunktur immer mehr Geld für Subventionen ausgibt.

„Die Finanzhilfen des Bundes haben sich seit 2013 fast verdreifacht“, sagte Thiess Büttner, Vorsitzender des Beirats des Stabilitätsrats, der die Haushaltsführung von Bund und Ländern überwacht, gegenüber der Berliner Zeitung. Dabei wird die starke Beteiligung des Staates an der Wirtschaft von vielen Ökonomen sehr kritisch betrachtet. Es stellt sich die Frage, ob der Staat tatsächlich so viel Geld für direkte Finanzhilfen bereitstellen sollte. Wie sinnvoll sind Subventionen? Im Interview mit der Berliner Zeitung erklärt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm, warum Förderungen weniger hilfreich sind, als sich die Politik das möglicherweise wünscht. Frau Grimm, die von der Bundesregierung ausgezahlten Subventionen haben sich seit 2019 mehr als verdreifacht. Neben Steuervergünstigungen steigen vor allem die direkten Finanzhilfen des Bundes. Und das in Zeiten der Wirtschaftskrise, wo das Geld knapp ist. Muss der Staat tatsächlich so viel fördern? Das ist natürlich entstanden aus den Krisen. Da war es auch gut, dass man die Hilfszahlungen zukunftsgerichtet eingesetzt hat, um Unternehmen bei Investitionen zu unterstützen. Es ist aber ungünstig, dass das danach nicht abgenommen hat. Eigentlich hätte man das zurückfahren und dadurch auch die Staatsquote senken müssen. Wir hatten eine Staatsquote von ungefähr 44 Prozent vor den Krisen 2019. Sie ist auf über 50 Prozent angestiegen – und da verharren wir jetzt. Die Planungen dervor dem Scheitern hätten zu einer Staatsquote von 49,2 Prozent geführ

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