Berlin - Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat im ersten Halbjahr des Jahres 2023 etwa 670 Anfragen wegen aktueller Vermisstenfälle erhalten. Das teilte das DRK dem 'Redaktionsnetzwerk Deutschland'
Berlin - Der Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes hat im ersten Halbjahr des Jahres 2023 etwa 670 Anfragen wegen aktueller Vermisstenfälle erhalten. Das teilte das DRK dem"Redaktionsnetzwerk Deutschland" anlässlich des Internationalen Tags der Vermissten am 30. August mit.
Bei den meisten dieser Anfragen sei es um Schutzsuchende gegangen, die auf der Flucht den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben. Diese stammten vorwiegend aus der Ukraine, Afghanistan, Syrien, Irak, Iran und Eritrea. Im gesamten Jahr 2022 hatten den DRK-Suchdienst 1.344 neue Suchanfragen erreicht. In den Jahren 2020 und 2021 lag die Erfolgsquote laut DRK-Angaben bei fast 30 Prozent.
"Wir versuchen, Antworten zu finden für Menschen, an denen jeden Tag die Ungewissheit zerrt. Das DRK sorgt in vielen Fällen für Aufklärung - sei es beispielsweise über die Schicksale von Geflüchteten oder der Vermissten des Zweiten Weltkriegs", sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt dem RND.
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