Die Suche mit Drohnen, die Ortung des Handys: All das führte bislang zu keinem Ergebnis. Gabriele Melchior aus dem Schiffweiler Ortsteil Landsweiler bleibt verschwunden. Mittlerweile schließt die Polizei auch ein Verbrechen nicht mehr aus.
). Die Vermisste war mit einem Rad losgefahren und ist seitdem spurlos verschwunden. Dabei setzten die Ermittler auf jede Möglichkeit, die 69-Jährige wiederzufinden.Nun aber wächst die Sorge bei den Fahndern offenbar, dass Gabriele Melchior nicht nur einen Unfall gehabt haben könnte und sie deshalb nicht aufzufinden ist. Möglicherweise wurde sie Opfer eines Verbrechens.
„Ein Gewaltverbrechen ist nicht mehr gänzlich unmöglich“, informiert der Pressesprecher und beruft sich dabei auf bisherige Ermittlungsergebnisse. Oder vielmehr das, was seinen Kollegen bei der Suche nach der Frau fehlt: Denn ihr schwarzes E-Bike, ist nach wie vor ebenso vom Erdboden verschluckt.Foto: dpa/David InderliedUnd genau dies lasse die Befürchtung zu, dass ihr etwas angetan wurde. „Denn bei einem Unfall müsste das Rad ja auftauchen.
Anfängliche Hoffnungen, Melchior rasch aufzuspüren, wurden recht schnell zunichte gemacht. Denn zwar hatte die Polizei das Handy der Frau geortet. Das brachte sie selbst aber nicht zurück.So wird sie bereits seit Dienstagnachmittag, 5. September, vermisst. Zuletzt war sie an jenem Tag gegen 15 Uhr gesehen worden. Unter anderem vermuteten sie die Fahnder am Naherholungsgebiet Itzenplitzer Weiher, nicht weit von ihrem Wohnort entfernt.
Eine Öffentlichkeitsfahndung mit Foto sowohl von ihr als auch ihres Rades brachten keine Ergebnisse. Weiterhin setzt die Polizei auf Zeugen, um die schmächtige, 1,50 Meter große Landsweilerin mit rotem Haar zu finden. Gesundheitsprobleme, die sie bei ihrer Tour ereilt haben könnten, sind nicht bekannt. Sie gilt zudem als sehr zuverlässig, was ihr Verschwinden noch unerklärlicher erscheinen lässt.
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