Schwere Kämpfe in Sudan Tausende fliehen aus Hauptstadt Khartum.
In dem nordostafrikanischen Land liefern sich Einheiten der Armee und der paramilitärischen RSF-Miliz seit Samstag erbitterte Kämpfe. Zuvor war eine Einigung zur Eingliederung der RSF in die Armee gescheitert. Am Mittwoch waren RSF-Kämpfer auf gepanzerten Fahrzeugen und Pick-ups voll beladen mit schweren Waffen und Munition in Khartum zu sehen. Armee-Kampfflugzeuge wiederum überflogen die Stadt und feuerten auf RSF-Stellung, wie Augenzeugen berichteten.
gab am Mittwoch bekannt, dass sein Verteidigungsministerium mit den „nötigen Vorbereitungen“ begonnen habe, um etwa 60 Japaner aus dem Sudan in Sicherheit zu bringen, darunter auch Mitarbeiter der japanischen Botschaft.Durch die Kämpfe seit Samstag sind nach UN-Angaben bisherworden. Die tatsächliche Opferzahl dürfte aber weit höher liegen.
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