»Suisse Secrets«: Credit Suisse hatte laut Medienbericht Autokraten und Kriminelle als Kunden

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Über Jahre soll eine Schweizer Bank wissentlich Kriminelle als Kunden geführt haben – darunter Autokraten und mutmaßliche Kriegsverbrecher. Das geht aus einem Datenleak hervor. Die Bank bestreitet die Vorwürfe.

Die Bank wies die Vorwürfe vehement zurück. Es gehe meist um weit zurückliegende Fälle bis in die 1940er-Jahre. »Die Darstellung basiert auf unvollständigen, ungenauen oder selektiven Informationen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden, was zu tendenziösen Interpretationen des Geschäftsgebarens der Bank führt«, teilte die Bank am Sonntagabend mit. 90 Prozent der angeführten Konten seien bereits geschlossen worden.

Die Unterlagen geben dem Bericht zufolge Aufschluss über die Konten von mehr als 30.000 Kunden aus aller Welt. Den Daten zufolge hätten Kriminelle Konten eröffnen beziehungsweise Konten auch dann behalten können, »wenn die Bank längst hätte wissen können, dass sie es mit Straftätern zu tun hat«.. Dieser habe zeitweise sechs Konten bei der Credit Suisse gehabt.

Laut den internen Bankdaten waren zahlreiche Staats- und Regierungschefs, Minister und Geheimdienstchefs ebenso wie Oligarchen und Kardinäle Kunden der Credit Suisse.Vorgehen gegen Fehlverhalten: Schweizer Finanzaufsicht verlangt mehr Macht gegenüber Banken »Ich glaube, dass das Schweizer Bankgeheimnis unmoralisch ist«, erklärte dem Bericht zufolge die Quelle der Daten, die der »SZ« und ihren Recherchepartnern nicht bekannt ist. »Der Vorwand, die finanzielle Privatsphäre zu schützen, ist lediglich ein Feigenblatt, um die schändliche Rolle der Schweizer Banken als Kollaborateure von Steuerhinterziehern zu verschleiern.

Die »Süddeutsche Zeitung« hat die Credit-Suisse-Daten nach eigenen Angaben zusammen mit dem Organized Crime and Corruption Reporting Project sowie 46 Medienpartnern aus aller Welt ausgewertet.

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