Der SV Rödinghausen trifft am Sonntag auf seinen Rivalen SC Wiedenbrück in der Regionalliga West. Trainer Farat Toku warnt vor einer schweren Aufgabe, erwartet ein Kampfspiel und rät zur Vorsicht.
Rödinghausen. Der SC Wiedenbrück gehört in der Fußball - Regionalliga West zu den Gegnern, die der SV Rödinghausen am besten kennt. Das liegt nicht nur an der für Viertliga-Verhältnisse geringen räumlichen Distanz von rund 60 Kilometern, denn die beiden ostwestfälischen Rivalen kreuzten in den vergangenen gut zehn Jahren nicht weniger als 19 Mal in Meisterschaftsspielen die Klingen.
Die Bilanz ist aus SVR-Sicht mit acht Siegen, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen leicht positiv, sie offenbart aber auch, dass es auf dem Platz immer wieder in die eine oder andere Richtung gehen kann. „Man hat in Rödinghausen in der Vergangenheit schon ein paar Mal erlebt, wie unangenehm der SC Wiedenbrück als Gegner sein kann“, warnt SVR-Trainer Farat Toku deshalb auch davor, die Partien, die nun am Sonntag um 14 Uhr im Wiedenbrücker Jahnstadion anstehen, auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Trainer rechnet mit einem Kampfspiel. Tabellarisch steht sein Team als Sechster zwar deutlich besser da als die Gastgeber, die als 16. sechs Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz haben. Aber: „Wiedenbrück wird alles in die Waagschale werfen. Wir müssen uns auf ein Kampfspiel einstellen. Auch die Platzverhältnisse werden der Jahreszeit entsprechend dazu beitragen, dass es im wesentlichen nicht über das Spielerische geht. Darauf sind wir eingestellt“, sagt Toku. Dass bei den Wiedenbrückern der kurz nach dem Jahreswechsel als neuer Trainer installierte Ex-Bundesligaprofi Sascha Mölders sein Pflichtspieldebüt auf der Bank feiert, ist für Toku eher nebensächlich. „Wir schauen nicht auf den Gegner, sondern müssen bei uns bleiben. Wir wissen, welche Stärken wir haben. Und wir müssen geduldig sein und dürfen nicht ins offene Messer laufen. Es ist nicht notwendig, das Spiel früh zu entscheiden, dafür haben wir 90 Minuten Zeit“, erklärt der SVR-Coach und verweist dabei auch auf das Hinspiel, das sein Team durch einen Treffer von Maximilian Hippe in der 86. Minute mit 3:2 gewann. Ein Spieler fehlt nach fünfter gelber Karte „Mit der Vorbereitung auf den Rückrundenstart zeigte sich Toku „den Umständen entsprechend“ zufrieden. „Die äußeren Gegebenheiten waren nicht immer optimal, wir konnten nur wenig auf Rasen trainieren. Aber das sind Dinge, die die meisten Vereine im Winter betreffen. Wir haben versucht, das beste daraus zu machen und freuen uns jetzt auch, dass es wieder los geht.“ Größere Blessuren hat es im SVR-Kader im Zuge der Vorbereitung nicht gegeben, so stehen Toku bis auf den gesperrten Tim Corsten (sah gegen Düsseldorf II seine fünfte gelbe Karte) und die langzeitverletzten Kevin Hoffmeier und Alexander Höck alle Akteure seines Kaders zur Verfügung
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