Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf eine Synagoge in Südfrankreich sucht die Polizei stundenlang nach Verdächtigen. In der Nacht melden Sicherheitsbehörden eine Festnahme. Dabei seien Schüsse gefallen.
Nach dem mutmaßlichen Anschlag auf eine Synagoge in Südfrankreich sucht die Polizei stundenlang nach Verdächtigen. In der Nacht melden Sicherheitsbehörden eine Festnahme . Dabei seien Schüsse gefallen.Frankreichs amtierender Premierminister Gabriel Attal und Innenminister Darmanin mit französischen Abgeordneten vor der von einem mutmaßlichen Anschlag betroffenen Synagoge in La Grande-Motte.
Knapp 200 Polizisten und Gendarmen hatten stundenlang nach dem mutmaßlichen Täter gesucht. Es gab mehrere Durchsuchungen, bis er schließlich in Nîmes gefasst wurde, das rund 40 Kilometer vom Anschlagsort La Grande-Motte entfernt liegt. Auch zwei Personen aus dem Umfeld des Mannes kamen in Polizeigewahrsam.Am Samstagmorgen waren offiziellen Angaben zufolge zwei Autos im Innenhof der Beth Yaacov Synagoge in La Grande-Motte in Brand gesetzt worden.
Aus Ermittlerkreisen hieß es, auf Überwachungsvideos sei kurz nach der Explosion am jüdischen Ruhetag Schabbat vor dem Gotteshaus in La Grande-Motte ein Mann mit einer palästinensischen Flagge zu sehen gewesen.Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt zu versuchter Tötung mit Terrorismus-Bezug, Bildung einer terroristischen Vereinigung und Zerstörung mit gefährlichen Mitteln.
Der Täter sei nach ersten Erkenntnissen sehr entschlossen gewesen, führte Attal aus. Wäre die Synagoge zum Tatzeitpunkt gefüllt gewesen und wären Menschen nach draußen gekommen, hätte es vermutlich Tote gegeben, so Attal. Die Tat sei empörend. Der Premier verwies auch auf die steigende Zahl antisemitisch motivierter Übergriffe in Frankreich.
Nach Worten des Vorsitzenden des Dachverbands jüdischer Organisationen in Frankreich, Yonathan Arfi, ereignete sich die Explosion zu einem Zeitpunkt, als die Ankunft von Gläubigen an der Synagoge erwartet werden konnte. Es handle sich nicht nur um einen Angriff auf ein Gotteshaus, sondern den Versuch, Juden umzubringen.
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