Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Sharaa hat in Ankara ein erstes Treffen mit türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan geführt. Die beiden Staatschefs einigten sich auf eine verstärkte Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus in Syrien und sprachen über den Wiederaufbau des Landes sowie die israelisch-palästinensische Konfliktlösung.
Istanbul taz | „Nahtlose Übereinstimmung“ und das Versprechen auf eine „neue strategische Zusammenarbeit“ sind das Ergebnis eines ersten Besuchs des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Sharaa in Ankara. Nach seinem ersten Besuch in Saudi-Arabien kam Sharaa am späten Dienstagnachmittag direkt zu einem Besuch beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan nach Ankara.
Türkische Baufirmen stehen bereit, in Syrien loszulegen – wenn denn eine Finanzierung in Sicht ist. Saudis und Kataris finanzieren erst einmal die laufenden Kosten des rudimentären Staatsapparates, für einen Wiederaufbau werden jedoch erhebliche Mittel auch aus Europa notwendig sein. Deshalb – so Sharaa und Erdoğan einhellig – müssten die gegen das Assad-Regime verhängten Sanktionen jetzt sofort aufgehoben werden.
SYRIEN TÜRKEI TERRORISMUS WIEDERBAU ISRAEL-PALÄSTINA
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