Ein 19-jähriger syrischer Flüchtling wurde in Sachsen wegen fahrlässiger Tötung in vier Fällen und weiterer Delikte zu einer dreieinhalbjährigen Jugendstrafe verurteilt. Bei einem Unfall im März 2023 war er ohne Führerschein und ohne TÜV in einem Mercedes viel zu schnell unterwegs gewesen und in einen Pkw gerast. Vier Menschen starben, zwei wurden schwer verletzt.
Ein Mann aus Syrien ist im März 2023 im nordsächsischen Eilenburg in einen Pkw gerast. Vier Menschen starben, zwei wurden schwer verletzt. Einen Führerschein hatte er nicht. Jetzt wurde der Todesfahrer zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.zwei weitere wurden schwer verletzt. Nun fiel das Urteil im Prozess gegen den heute 19-jährigen Syrer.
Das Amtsgericht Leipzig verhandelte seit Dezember in dem Jugendstrafprozess gegen den Flüchtling. Der 19-Jährige war zwar zur Tatzeit schon volljährig, hatte aberDer Angeklagte hatte laut dem Bericht eine Art Geständnis abgelegt. Er habe im Mercedes gesessen, könne sich aber nicht an die Fahrt erinnern, sagte er demnach. Er erlitt bei dem Unfall eine Kopfverletzung.
Zunächst soll der Todesfahrer bis zu einer Berufungsverhandlung auf freiem Fuß bleiben. Doch der Syrer hat die Aufmerksamkeit der Behörden wohl bereits erneut auf sich gezogen. Vor der Urteilsverkündung waren Polizisten vor Gericht erschienen und hatten das Handy des jungen Mannes sichergestellt – um Beweise zu sichern, wie es heißt.
UNFALL VERURTEILUNG FLÜCHTLING SYRIEN TODESFAHRER
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