Die Stärke des Remakes ist auch seine große Schwäche – eine, die Benjamin gerne in Kauf nimmt. SystemShock im Test. 👇
Elegante Mischung aus Shooter und Rollenspiel sowie cooler Cyberpunk-Thriller , der zum freien Erkunden einer todschicken Raumstation einlädt.
Und so ist das neue alte System Shock nicht wie von Fader zunächst angelegt eine Triple-A-Produktion im Stil vongeworden , sondern ein Double-A-Titel, entstanden bei einem gerade mal 15-köpfigen Team plus eine Hand voll verschiedener Artists. Erwartet daher keinen Blockbuster, der mit pompösen Filmsequenzen protzt.
In Sprachnachrichten erfuhr man da, warum auf Citadel besagte Mutanten herumtollten und was man tun könne, um sie davon abzuhalten. Man fand die Codes verschlossener Türen, stellte auf kleinen Leiterplatten den Stromfluss wieder her und drang sogar in den Cyberspace ein, um Laserbrücken zu aktivieren oder versperrte Zugänge zu öffnen.
Diese Vorstellung vom Cyberspace wirkt heute sicherlich naiv - tat sie damals schon. Cool ist die an Descent erinnernde Ballerei aber allemal. Sagt, was ihr wollt, aber ich finde, das sieht zum Anbeißen gut aus! Cool ist übrigens, dass die Texturen als Referenz an früher ein wenig aufpixeln, wenn man nah heran geht.
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