Oberstdorf - Die Polizei spricht von einer tragischen Kettenreaktion, für die niemand etwas könne. Doch warum waren die Urlauber unterwegs? Meteorologen hatten gewarnt.
Nach einem tödlichen Felssturz im Allgäu gibt es keine weiteren Ermittlungen der Polizei. Ein Sprecher der Polizei verwies darauf, dass es sich um einen Unfall gehandelt habe, für den niemand die Verantwortung trage. Am Mittwochabend war ein 38 Jahre alter Mann von einem Fels erschlagen worden. Seine Frau war bei dem Unglück dabei, blieb unverletzt und wurde anschließend vom Kriseninterventionsdienst betreut.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bergwacht konnten den Felsen anheben, dem Mann konnte nicht mehr geholfen werden. Warum waren die Wanderer trotz Unwetterwarnung unterwegs? Das Paar habe sich auf einem offiziellen Wanderweg zu einem Parkplatz befunden. "Das war kein Felssturz im klassischen Sinn", sagte der Polizeisprecher. Ohne den durch das Unwetter umgestürzten Baum wäre der Stein wohl liegengeblieben. "Das war quasi eine Kettenreaktion.
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