Tafeln: Zu viele Kunden für zu wenig Ware

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Tafeln: Zu viele Kunden für zu wenig Ware
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Die Tafeln melden, dass sie immer mehr arme Menschen ohne Essen nach Hause schicken müssen. Müsste da nicht der Staat einspringen?

An Weihnachten hat die Armut Konjunktur. Das merkt Andreas Steppuhn, der Vorsitzende des Dachverbands Tafel Deutschland, daran, dass Lebensmittel spenden kurz vor Weihnachten üppiger als sonst eintreffen, um dann im Januar und Februar deutlich nachzulassen. Die Gelegenheit möchte Steppuhn dafür nutzen, um die Botschaften der Tafel n an die Adressaten zu bringen – vor allem an einen: den deutschen Sozialstaat.

“ Auch für Holger Schoneville, Professor für Soziale Arbeit an der Universität Duisburg-Essen, liegt die Verantwortung bei der Armutsbekämpfung beim Staat: „Die Tafel springt an dem Punkt ein, wo die Maschen im Netz unserer sozialen Sicherung zu groß geworden sind.“ Er hält es für einen Skandal, dass in einem reichen Land wie Deutschland Armen auf diese Art geholfen werden müsse.

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