Nach dem folgenschwersten Anschlag seit mehr als 20 Jahren mit mehr als 130 Toten begeht Russland heute einen nationalen Tag der Trauer. Hunderte Trauernde legten Blumen vor dem ausgebrannten Konzertsaal der Crocus City Hall bei Moskau nieder. Noch immer schweben Verletzte in Lebensgefahr.
Menschen legen in Gedenken an die Opfer des Anschlags Blumen vor der Crocus City Hall nahe Moskau nieder.
Bei dem Angriff auf die Veranstaltungshalle am Freitagabend wurden nach jüngsten Angaben des russischen Ermittlungskomitees 137 Menschen getötet. Weniger als die Hälfte der Leichen konnte bislang identifiziert werden. Viele der mehr als 150 Verletzten seien weiter in kritischer Verfassung, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Tass.
den Anschlag verübt hat. Die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA, Watson, betonte, es gebe keinerlei ukrainische Beteiligung. Der russische Präsident Putin hatte gestern in einer Fernsehansprache eine Verbindung zur Ukraine nahegelegt - und war nicht darauf eingegangen, dass der IS die Tat für sich reklamiert hatte. Putin sagte, einige der elf festgenommenen Männer hätten versucht, sich in die Ukraine abzusetzen. Kiew wies die Vorwürfe aus Moskau umgehend zurück.
Maskierte Angreifer waren am Freitagabend in die voll besetzte Crocus City Hall im Moskauer Vorort Krasnogorsk eingedrungen und hatten dort das Feuer eröffnet. Es gab zwei Explosionen, das Gebäude geriet in Brand.
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