In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben mit Monstern und ohne Auftritte.
Erinnern wir uns noch an die Tage der Entschleunigung? Als das Leben stillzustehen schien. Bars, Restaurants, Kinos, Theater und Konzerthallen während der Pandemie schließen mussten. Keine Reisen mehr. Für viele war es ein gewaltiger Einschnitt. Man musste seine Gewohnheiten ändern. Zweisame Spaziergänge statt gesellige Runden. Parks und städtische Naherholungsgebiete erlebten eine Renaissance.
„Ich tauche auf“ ist nun eine Art Fortsetzung. Als das Buch zwischen Verlag und Autor vereinbart wurde, war die Pandemie nicht in Sicht. Und auch nicht, dass das schon komponierte 13. Tocotronic-Album „Nie wieder Krieg“ erst nach dem Ausbruch eines Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine erscheinen würde.Schlafender Seehund unterm Bett Für von Lowtzow hatte das Schreiben während der Pandemie sicherlich etwas Tröstliches.
Doch von Lowtzow ist kein Naturalist. Er versieht auch die Rieselfelder, ehemalige Kloake von Berlin, mit einer geheimnisvollen Stimmung: „Wir haben eine verbotene Zone aufgesucht, in deren Zentrum wir alles über unser Schicksal erfahren konnten.“ Zu diesem Tagebuch-Eintrag findet sich auf der gegenüberliegenden Seite eine assoziativ wirkende Schwarz-Weiß-Fotografie.
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