Nachdem Adrien Tambays Auto in Hockenheim in Flammen aufging, hat Audi nach einer fieberhaften Fehlersuche zwei mögliche Gründe aufgetan.
Der «Iron Man» ging in Hockenheim in Flammen auf: Nachdem Adrien Tambay seinen brennenden Audi beim ersten DTM-Saisonrennen am Streckenrand abstellen musste, hat man bei den Ingolstädtern viel Zeit und Energie in die Fehlersuche investiert. Wie Audis DTM-Projektleiter Dieter Gass erklärte, kommen zwei Möglichkeiten in Frage.
«In der Wärmeisolation, die sich um den Auspuff schmiegt, gab es offenbar eine Beschädigung. Durch die Auspuffhitze hat sich das entzündet», erklärte Gass die wahrscheinlichere der beiden Theorien. Die andere Möglichkeit: Der Kühllufteintritt für den Bereich sei durch irgendetwas blockiert worden. «Das haben wir und möglicherweise bei der Durchfahrtsstrafe oder kurz danach eingefangen.
Tambay blieb bei dem Brand unverletzt und kam im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Schrecken davon. Zudem stellte der Franzose noch einen «Rekord» auf: «Ich bin noch nie zuvor so schnell aus einem Auto geklettert», sagte der 22-Jährige nach seinem Ausfall. Glück im Unglück war zudem, dass der Wagen nicht sofort in Brand geriet, sondern dass Tambay durch Rauchentwicklung vorgewarnt wurde.
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