Autofahrerinnen und Autofahrer können trotz der angekündigten Steuersenkung ab 1. Juni nicht überall sofort mit sinkenden Spritpreisen rechnen.
Der Geschäftsführer des Zentralverbandes des Tankstellengewerbes, Ziegner, sagte der"Rheinischen Post", die wenigsten Betreiber könnten es sich leisten, das teurer eingekaufte Benzin und den teurer eingekauften Diesel billiger anzubieten. Der Hauptgeschäftsführer des Mineralölverbands"Fuels und Energie", Küchen, erklärte, die Energiesteuer sei nur eine von vielen Komponenten, die den Kraftstoffpreis bestimmten.
Ab Mittwoch gilt eine Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe. Damit soll Benzin laut Bundesfinanzministerium um 35,2 Cent billiger werden, Diesel um 16,7 Cent. Den Tankrabatt soll es bis Ende August geben. Die Spritpreise sind seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine drastisch gestiegen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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