Tarifstreit: Schlichtung bei der Lufthansa geplatzt

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Die umfassende Schlichtung im Tarifstreit zwischen der Lufthansa und der Flugbegleitergewerkschaft UFO ist geplatzt. Neue Streiks sind nicht ausgeschlossen.

Lufthansa sieht keine Zusagen der Ufo. Die Flugbegleitergewerkschaft spricht von "Erpressung" durch die Lufthansa, die einen Streikverzicht ohne Gegenleistung fordere.Flugbegleiter der Unabhängigen Flugbegleiter Organisation Ufo bei ihrem Streik am Münchner Flughafen.Die in der vergangenen Woche vereinbarte umfassende Schlichtung für die Flugbegleiter der Lufthansa ist in letzter Minute geplatzt.

Nach Angaben eines Lufthansa-Sprechers hält das Unternehmen aber weiterhin an der einseitig ausgelösten sogenannten"kleinen Schlichtung" fest, die sich ausschließlich um die wenigen Tarifthemen drehen soll, für die Ufo vor zwei Wochen einen zweitägigen Streik veranstaltet hatte. Dazu gehörten mehr Spesen und Zulagen für die Flugbegleiter sowie Wechselmöglichkeiten für Saisonkräfte in reguläre Arbeitsverhältnisse.

Am vergangenen Dienstag hatten beide Seiten dann eine umfassende Schlichtung zu weitaus mehr Themen sowie eine darüberhinausgehende Moderation bei der Lufthansa-Kerngesellschaft vereinbart. Die Tarifstreitigkeiten zwischen der Gewerkschaft und den Lufthansa-Töchtern Eurowings, Germanwings, SunExpress und CityLine betraf das Abkommen nicht. Die vereinbarte Friedenspflicht sollte nun aber auch auf die Konzerntöchter ausgedehnt werden.

Die Ufo wolle die neue Situation nun intern bewerten. Der Verzicht auf die Schlichtung könne nicht das letzte Wort sein, sagte der Ufo-Sprecher. Er wies darauf hin, dass für die vier Lufthansa-Töchter keine Friedenspflicht gelte und daher Streiks erneut möglich seien. Bei der Lufthansa selbst sei die Kabine in der Friedenspflicht, aber dennoch zu Warnstreiks berechtigt., auch um die Airline an den Verhandlungstisch zu bringen. Lufthansa musste 1500 Flüge streichen, 200.

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