Im britischen Bushey kommt es zu einem schweren Gewaltverbrechen: Bei einem Einsatz in einem Wohnhaus findet die Polizei drei schwerverletzte Frauen - alle Opfer sterben noch am Tatort. Nach einer Großfahndung gelingt den Ermittlern nun die Festnahme eines Verdächtigen.
Im britischen Bushey kommt es zu einem schweren Gewaltverbrechen: Bei einem Einsatz in einem Wohnhaus findet die Polizei drei schwerverletzte Frauen - alle Opfer sterben noch am Tatort. Nach einer Großfahndung gelingt den Ermittlern nun die Festnahme eines Verdächtigen.
Der Verdächtige, der im britischen Bushey bei London drei Frauen getötet haben soll, ist gefasst worden. Dies teilten die Ermittler mit, wie die BBC berichtet. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 26-jährigen Mann. Die Polizei hatte zuvor mit einem Großaufgebot nach ihm gesucht, auch die Bevölkerung war gewarnt worden. Der Mann soll drei Frauen im Alter von 25, 28 und 61 Jahren mit einer Armbrust angegriffen haben.
Dem Bericht zufolge konnten die Beamten den Mann in der Gegend von Enfield im Norden Londons stellen. Er befinde sich in medizinischer Behandlung, da er mit Verletzungen aufgefunden wurde, hieß es weiter. Nach Angaben der Polizei von Hertfordshire wurden bei der Suche und Festnahme keine Schüsse abgefeuert.
Derzeit nehmen die Ermittler an, dass der Verdächtige den Opfern bekannt war. Bei den Opfern handelt es sich demnach um die beiden Töchter und die Ehefrau eines Sportmoderators des Senders. Die Polizei sprach von einem "gezielten Angriff". "Dies ist nach wie vor eine unglaublich schwierige Zeit für die Familie des Opfers, und wir bitten darum, ihre Privatsphäre zu respektieren, während sie mit dem Geschehenen zurechtkommen", sagte Jenkins weiter.
Da sich der mutmaßliche Täter zunächst auf der Flucht befand, warnten die Behörden die Öffentlichkeit. Er könne noch im Besitz einer Waffe - möglicherweise einer Armbrust - sein. Sie baten Zeugen, sich mit Hinweisen zu melden, und warnten davor, auf den Mann zuzugehen, falls sie ihn sehen. Ein Polizist rief den Verdächtigen in einer Pressekonferenz, die im Fernsehen übertragen wurde, dazu auf, sich zu melden.
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