Täter frühzeitig stoppen: Wie Femizide verhindert werden könnten

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2021 starben in Bayern 49 Frauen an der Gewalt eines Mannes. Die Rede ist von Femizid|en – von Morden an Frauen, weil sie Frauen sind. Experten fordern, die Politik müsse potenzielle Opfer besser schützen. Erste Ansätze gibt es.

Martina steht im Juni 2022 vor dem Amtsgericht Darmstadt. Gleich wird sie hier ihrem Ex-Freund gegenüberstehen. Er hat Martina brutal zusammengeschlagen. Nun ist sie als Zeugin geladen.

Ohnehin sähen es Gerichte häufig nur als erwiesen an, dass es sich um Totschlag handelt, nicht um Mord. Denn: Mordmerkmale wie niedere Beweggründe können mitunter nur schwer nachgewiesen werden. Die Tat wird dann nicht als Mord, sondern als Totschlag eingestuft. Höchststrafe in der Regel: fünfzehn Jahre Haft und nicht lebenslang wie bei Mord.Die Gewalt gegen Frauen bis hin zum Femizid folgt oft einem ganz ähnlichen Muster. Das hat.

Besonders heikel in derartigen Partnerschaften seien Trennungen, sagt Monika Schröttle. Dann eskaliere mitunter die Gewalt.München eine Arbeitsgruppe zusammengefunden.

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