In der ehemaligen Lungenheilanstalt Beelitz-Heilstätten ereigneten sich zwei Messerattacken in einem Monat. Ein 23-jähriger Mann aus Guinea wurde festgenommen und gestand beide Taten. Er soll zunächst einen CDU-Kommunalpolitiker angegriffen und dann eine 52 Jahre alte Frau in ihrem Apartment schwer verletzt haben.
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Die Verletzungen der 52-jährigen Ukrainerin seien ambulant ärztlich versorgt worden, eine stationäre Versorgung in einem Krankenhaus war nicht erforderlich, heißt es am Dienstagvormittag aus dem Innenministerium in Potsdam. Die Ermittler werten die Tat als „versuchtes Tötungsdelikt“.Mahmadou-Alpha B. lebt laut des Brandenburger Innenministeriums seit 2016 in Deutschland.
Bei seinem Einzug seien viele Wohnungen noch leer gewesen, „die Energie der Menschen von früher“ sei noch „spürbar“, erklärte er im Interview. Deswegen wünsche er sich mehr „Miteinander“.Die Pressehoheit für den Fall liegt der bei der Staatsanwaltschaft Potsdam, die sich mit Informationen zum Täter bisher sehr bedeckt hält.
Die „Märkische Allgemeine Zeitung“ berichtet darüber hinaus aus Sicherheitskreisen, der Mann aus Guinea soll am Tag der ersten Tat bereits aufgefallen sein, weil er nervös gewesen sei und Retter auf das Opfer in der Brandwohnung hingewiesen habe. Wieso B. anschließend fast zwei Wochen unbehelligt weiter in seinem Apartment wohnen konnte, bis er erneut zum Täter wurde, ist aktuell völlig unklar. Die Staatsanwaltschaft möchte auch diesen Punkt nicht kommentieren.
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